Um 01:33 am frühen Morgen wurden wir in den Maadeweg alarmiert, um einen umgestürzten Baum von der Straße zu entfernen. Nachdem dies erledigt war, fiel uns ein weiterer Baum auf, welcher auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Um einer weiteren Alarmierung vorzubeugen, entfernten wir diesen ebenfalls.
Gestern Abend ertönten unsere Melder und Alarmierungsapps gleich zweimal.
Die erste Alarmierung mit dem Stichwort „FEU“ erreichte uns und die Feuerwehr Sönnebüll gegen 18:19.
Einsatzort war das alte Bundeswehrgelände in Sönnebüll.
Vor Ort fanden wir einen brennenden PKW vor, welchen wir mit Schaummittel abgelöscht haben. Die Einsatzstelle wurde später an die Polizei übergeben.
Einsatzende: 19:30 Uhr
Vier Stunden später gegen 22:24 Uhr kam dann der nächste Alarm.
Einsatzort war wieder das alte Bundeswehrgelände, zu dem wir zusammen mit der Feuerwehr Sönnebüll ausgerückt sind.
Vor Ort stand diesmal ein Wohnwagen in Brand, der tief auf dem Gelände stand. Aufgrund des starken Bewuchses durch Bäume und Büsche kommen wir mit unseren Einsatzfahrzeugen dort nicht in jede Ecke, weswegen wir vorerst mit kleinem Löschmittel unter Atemschutz zu Fuß zum Brandherd gelangten. Auch diese Einsatzstelle haben wir der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben.
Einsatzende: 0:00 Uhr
Bei beiden Alarmierungen wird Brandstiftung als Entstehungsgrund vermutet.
Wir hoffen sehr, dass wir unsere Zeit und Einsatzbereitschaft zukünftig nicht mehr für solche unnötigen, mutwillig verursachten Brände opfern müssen.
